Fortbildungspunkte: BÖP: in Einreichung
ÖBVP: wird immer im Nachhinein eingereicht
Inhalt
Die therapeutische Arbeit an und mit Emotionen ist für jede Psychotherapie von grundlegender Bedeutung. In diesem Workshop sollen neue Ansätze zur direkten Arbeit an problematischen Emotionen anschaulich dargestellt werden, welche die bekannten therapeutischen Ansätze sinnvoll ergänzen. Im Mittelpunkt stehen u.a. die therapeutische Beziehungsgestaltung, die Bedeutung von Emotionen für Bedürfnisse, die Abgrenzung von adaptiven zu maladaptiven Emotionen, die Unterscheidung von primären und sekundären Emotionen, die Erfassung von emotionalen Schemata und die praktische therapeutische Arbeit an problematischen und störungsbedingten bzw. -aufrechterhaltenden Emotionen wie z.B. Schuld, Scham, Traurigkeit, Ärger oder Angst.
Der Ansatz der emotionsfokussierten Arbeit steht ganz im Zeichen neuerer integrativer Therapieansätze und vereint dementsprechend Techniken und Strategien der unterschiedlicher therapeutischen Schulen.
-Studium der Medizin an der Universität Hamburg mit Promotion im Fach Psychiatrie
-Oberarzt an der Universitätsklinik Lübeck und der Charité, Berlin mit Habilitation zum Thema der Depressionsbehandlung
-Ausbildung zum Verhaltenstherapeuten
-Zusatzausbildungen u.a. als Supervisor, Traumatherapeut, in der Dialektisch-Behavioralen Therapie und der emotionsfokussierten Therapie
-Ärztlicher Direktor und Chefarzt der I. und III. Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Asklepios Klinik Nord - Ochsenzoll
-Autor mehrerer Fachbücher u.a. zum Thema der emotionsfokussierten Methoden, zur Therapie narzisstisch gestörter Patient:innen und zur therapeutischen Beziehungsgestaltung in der Verhaltenstherapie