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Während der letzten Jahre wurden Viele aus einer vergleichsweisen "heilen Welt" herausgerissen: Von einem Tag auf den anderen war auf einmal Vieles anders und zwar auf eine Weise, wie wir es uns wohl kaum vorgestellt haben: Pandemie, Krieg in der unmittelbaren Nachbarschaft mit begleitender Anspannung der weltpolitischen Situation, die Klimakrise, die sich zwischendurch massiv in Erinnerung ruft, Inflation und die Gefahr der Ausbreitung von Armut. Alles das sowie die Angst vor Betrug im Internet bis hin zu existenziellen Cyber-Attacken, aber auch erlebte Unruhen in unserer Gesellschaft belasten das Grundvertrauen in die Menschheit.
Welche Folgen können derartige Krisen in uns als Einzelpersonen, aber auch im Sozialverband nach sich ziehen bzw. was können wir beobachten?
Da sich manche Krisen nicht einfach auflösen werden, ist in gewisser Weise unter anderem "Durchhalten" angesagt. Dabei soll jedoch nicht das Ziel im Fokus stehen, einfach nur mehr ertragen zu können, um womöglich einem Resilienz-Ideal zu entsprechen!
Was braucht es aber demzufolge, um mit den genannten Herausforderungen umzugehen? Was macht uns Menschen überhaupt stabil? Worin besteht unsere psychische Widerstandskraft (Resilienz) bzw. wie können wir wieder zu einer ausreichenden inneren Stabilität zurück finden? Welche Rolle spielt Psychohygiene und wie kann diese aussehen? Gibt es ein Zuviel an Empathie?
Im Webinar wird ein alltagsbezogener Bogen über das Grundwesen der menschlichen Psyche mit ihren Stärken, wie auch Schwachstellen bis hin zu den wesentlichen psychischen und sozialen Orientierungspunkten gespannt, die uns helfen können, aus der inneren Verunsicherung wieder gut genug herauszukommen und ein positiveres Lebensgefühl zu entwickeln.
Schlüsselworte
Resilienz, Krise, Krisenbewältigung, Urvertrauen, Balance, psychische Gesundheit, Gesundheitspsychologie, Verhaltenstherapie
Veranstaltungsnr.: 3176