Kreatives Schreiben als Burnout-Prophylaxe und als Medium in der Beratung/Psychotherapie
Inhalt
Ist es möglich, mit der Sprache der Dichtung, mit Lesen und mit eigenem Schreiben Prozesse der Bewusstseinsbildung und -veränderung einzuleiten oder gar sich selbst zu heilen? Ist es möglich, die eigene Sprache zu finden/wiederzufinden, wenn es einer "die Sprache verschlagen" hat, einem "die Worte fehlen" oder man "sprachlos" nach traumatisierten Ereignissen zurückbleibt?
Die Poesie ist eine der stärksten Ausdrucksmöglichkeiten des Menschen, kann neue Perspektiven aufzeigen, Sprache für Situationen verleihen, wo mündliche Kommunikation (noch) nicht (mehr) funktioniert.
Kreative Impulse können helfen, alte Muster aufzubrechen und auf lustvolle Weise neue unkonventionelle Wege auszuprobieren. Sowohl in Beratungszusammenhängen als auch zur Selbstfürsorge kann das durch gezielte Techniken angeregte und begleitete Schreiben eine positive Rolle spielen.
"Erschaffend konnte ich genesen, erschaffend wurde ich gesund." (Panozza)
Methoden:
Creative Writing Methoden, Diskussion in Kleingruppen und Plenum
Schlüsselworte:
Therapeutisches Schreiben, Interventionstechnik, Textearbeit, Sprachlosigkeit
Veranstaltungsnr.: 3419