Inhalt
Zielgruppe:
Eltern, Pädagog:innen, Therapeut:innen und alle Helfer:innen und Betreuer:innen in Kindergarten, Schule und Erwachsenenbegleitung
Ziele des Seminars:
- Die Wahrnehmungsformen und ihr physischer Hintergrund
- Tiefenwahrnehmung und Oberflächenwahrnehmung
- Überempfindliche Kinder wertschätzen
- Wohlbefinden erzeugen durch sensorisch - integrative Reize
- Ein Gegenüber finden in dem Wechsel der Spielform
- Raum für Veränderung wahrnehmen
Inhalte des Seminars
Betroffene der ASS sind häufig von einer inneren Unruhe geplagt und entwickeln dadurch ein eigenes stereotypes Spielverhalten. Sie bevorzugen Objekt bezogene serielle Spielformen, die ihnen Sicherheit bieten, um Ängste zu vermeiden. Der Grund dafür ist der Mangel an Imitationsvermögen und Modelorientiertheit. Gut strukturierte Spielsequenzen bieten auch autistischen Kindern die Möglichkeit am Spielgeschehen teilzuhaben. In diesem Workshop wird gezeigt, wie aus spielerisch anmutenden Interventionsformen ein tätigen Miteinander seinen Ausgang nehmen kann. Diese Veränderung ist ein positiver Schritt in Richtung Angstabbau und führt vermehrt zu adäquaten Interaktionen mit Gleichaltrigen.
Das Seminar ist Teil der
Seminarreihe: "Praxis Kompakt - Systemische Kurz-Inputs aus der Praxis für die Praxis". Die Module der Reihe können auch einzeln gebucht werden.
Schlüsselworte
Autismus, Asperger, Sensorische Integration, Wahrnehmungsstörung
Veranstaltungsnr.: 3439