Fortbildungspunkte: BÖP: 11 Fortbildungseinheiten
ÖBVP: wird immer im Nachhinein eingereicht
Inhalt
Exposition ist eine wirksame Behandlung bei Angststörungen. Ausgehend von einem transdiagnostischen Ansatz beschreiben moderne Konzepte Exposition als strukturiertes Programm innerhalb eines Behandlungspakets, in dessen Mittelpunkt die Überprüfung individueller angstbezogener Befürchtungen steht. Expositionsübungen können durch eine Vielzahl von Faktoren variiert und spezifiziert werden. Damit wird durch die Individualisierung einer Standardmethode die Effektivität für den einzelnen Patienten erhöht.
Im ersten Teil des Workshops werden das Konzept des Inhibitionslernens und eines transdiagnostischer Ansatz im Hinblick auf Diagnostik, Psychoedukation und kognitive Vorbereitung der Patienten auf Expositionen referiert.
Der zweite Teil des Seminars beschäfigt sich mit der Anwendung von Expositionstechniken und vertieft das Wissen über Gerstaltung, Durchführung und Evaluation von Expositionsübungen. Dabei werden Themen wie Frequenz und Intensität der Konfrontation, Vermeidung und Sicherheitsstrategien, sowie Strategien zur Optimierung des Lernerfolgs vorgestellt
- Seit 2000 in eigener Praxis tätig.
- Arbeitet sowohl praktisch als auch wissenschaftlich in Kooperation mit Teams, im Bereich der Klinischen Forschung.
- Lehrbeauftragter am Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie und der TU Dresden, Dozent, Selbsterfahrungsleiter und Lehrsupervisor bei der AVT Köln.
- Verfasser und Herausgeber von Publikationen zu klinischen Themen und therapeutischer Methodik.
- Arbeitsschwerpunkte sind die Weiterentwicklung von Expositionsmethoden und die Anwendung von CBASP bei der Behandlung chronisch depressiver Patienten